Am ersten Tag löste Univ.-Prof. Dr. Peter Bettelheim als „Sherlock Holmes“ schwierige medizinische Fälle unter Mithilfe von Mag. Jeroen Lauf als seinen Assistenten „Dr. Watson“ am Mikroskop. Die kniffligen und lehrreichen Fallberichte wurden von Ärztinnen und Ärzten aus niederösterreichischen, oberösterreichischen und Wiener Kliniken präsentiert und mit Fachleuten aus ganz Österreich diskutiert.
Am zweiten Tag vermittelten international führende Expertinnen und Experten in vier Sitzungen Wissen zu unterschiedlichen Themen der Hämatologie. Es wurden u. a. neueste Erkenntnisse zu innovativen medizinischen Therapien, wie die CAR-T-Zell-Therapie und anderen Immuntherapien bei Bluterkrankungen (z. B. Leukämien oder Lymphdrüsenkrebs) vorgestellt. Ein weiterer Themenschwerpunkt war die optimale Behandlung bedeutender, zum Teil lebensbedrohlicher Komplikationen hämatologischer Erkrankungen. Zuletzt wurde ein Ausblick auf die rasante Entwicklung neuer Medikamente auf diesem Gebiet der Medizin gegeben.
Die Veranstaltung war wie bereits im Vorjahr an beiden Tagen sehr gut besucht. Das Feedback war außerordentlich positiv. Die „Hämatologischen Tage“ werden zukünftig jährlich stattfinden und medizinisches Wissen auf höchstem Niveau durch international führende Experten vermitteln. Sie unterstreichen die Rolle des Universitätsklinikums St. Pölten als eines der leistungsstärksten hämatoonkologischen Zentren in Österreich.
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Prim. Assoc. Prof. Dr. Martin Wiesholzer (links) und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Hämatologischen Tage
Foto 2:
Univ.-Prof. Dr. Peter Bettelheim als „Sherlock Holmes“
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