Der dritte Sicherheitstag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher widmete sich der zentralen Bedeutung von Sicherheit und Katastrophenvorsorge in Niederösterreich. Neben interessanten Vorträgen und Infoständen von Polizei, Bundesheer und anderen wichtigen Rettungs- und Sicherheitsorganisationen bot der Tag auch spannende Einblicke in deren Arbeit.
Die offizielle Eröffnung des Sicherheitstages wurde vom Kaufmännischen Direktor Mag. Dr. Bernhard Kadlec und dem Abgeordneten zum Nationalrat Johann Höfinger, in Vertretung der Landeshauptfrau, vorgenommen.
Nach der Eröffnung gab es eine Reihe von Kurzvorträgen, in denen Expertinnen und Experten der Polizei, des Bundesheeres und weiterer Organisationen wertvolle Informationen zu Themen wie Kriminalprävention, Katastrophenschutz und Brandschutz vermittelten. So stellte das Landeskriminalamt Niederösterreich Maßnahmen zur Kriminalprävention vor und im Anschluss gab das Militärkommando Niederösterreich Einblicke in ihre Aufgaben und Leistungsfähigkeit. Besonders nach den jüngsten Hochwasserereignissen in Niederösterreich rückt das Thema Katastrophenschutz in den Fokus. So informierte der Zivilschutzverband in einem Vortrag über die Bedeutung der
Eigenverantwortung in Krisensituationen, wie etwa einem Blackout. Ein besonderes Highlight war auch die Brandschutzvorführung der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums St. Pölten, die den sicheren Umgang mit Feuer und die Wichtigkeit der Brandschutzmaßnahmen im Klinikbetrieb erläutert.
„Unsere Kliniken sind nicht nur Orte der Heilung, sondern auch zentrale Anlaufstellen in Krisenzeiten. Der Sicherheitstag soll das Bewusstsein für Vorsorge und Prävention stärken – sowohl bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch bei den Bürgerinnen und Bürgern“, betont Abgeordneter zum Nationalrat Johann Höfinger in Vertretung von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner.
„Sicherheit spielt gerade im Gesundheitswesen eine wesentliche Rolle bei allen Entscheidungen, die wir jeden einzelnen Tag treffen. Mit der Expertise unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihrem ganz persönlichen Einsatz stellen sie, gemeinsam mit 28.000 Kolleginnen und Kollegen, im ganzen Bundesland sicher, dass die Menschen in unseren Kliniken und Pflegezentren darauf vertrauen dürfen. Dafür ein Dankeschön an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir wissen, dass die täglichen Herausforderungen oftmals groß sind, aber wir diese durch den Zusammenhalt untereinander gemeinsam meistern. Das haben wir alle gerade in den letzten Tagen und Wochen gesehen“, so die Vorständin der NÖ LGA, Mag. Dr. Elisabeth Bräutigam, MBA bei der Veranstaltung.
Neben den Vorträgen luden verschiedene Infostände – unter anderem von der Kriminalpolizei, dem Bundesheer, der ÖBB, dem Notruf NÖ und der Opferschutzgruppe – dazu ein, mehr über die Arbeit der Sicherheitskräfte zu erfahren. Interessierte konnten sich direkt vor Ort über aktuelle Präventionsmaßnahmen informieren und wertvolle Tipps für den Ernstfall mitnehmen.
Innenminister Mag. Gerhard Karner und Verteidigungsministerin Mag. Klaudia Tanner nutzten im Rahmen des Sicherheitstages die Gelegenheit, um sich persönlich ein Bild von der Arbeit der Sicherheits- und Rettungskräfte zu machen und besuchten die zahlreichen Infostände. Beide zeigen großes Interesse an den vorgestellten Präventionsmaßnahmen und betonten in ihren Gesprächen die Bedeutung von Sicherheit und Krisenvorsorge, insbesondere nach den jüngsten Hochwasserkatastrophen in Niederösterreich.
„Mit dem dritten Sicherheitstag legen wir besonderes Augenmerk auf die drei zentralen Säulen des Universitätsklinikums: die Patientensicherheit, die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die physische Objektsicherheit. An oberster Stelle steht für uns, gemeinsam ein sicheres Umfeld für alle Beteiligten zu schaffen und zu erhalten“, so Mag. Dr. Bernhard Kadlec, Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums St. Pölten.
Der Sicherheitstag im Universitätsklinikum St. Pölten hat eine einzigartige Gelegenheit geboten, sich mit den vielfältigen Aufgaben der Sicherheits- und Rettungskräfte vertraut zu machen und selbst aktiv zur Sicherheit beizutragen.
Bildtext v.l.:
Bezirkshauptmann Mag. Josef Kronister, GF Gesundheit Region Mitte DI Franz Laback, MBA, GF Notruf 144 Dr. Christian Fohringer, OA Dr. Serge Weinmann, Kaufmännischer Direktor Mag. Dr. Bernhard Kadlec, Verteidigungsministerin Mag. Klaudia Tanner, Pflegedirektorin FH-Hon. Prof. PhDr. Michaela Gansch, MSc, Abg. zum Nationalrat Johann Höfinger in Vertretung der Landeshauptfrau, Innenminister Mag. Gerhard Karner, Landespolizeidirektor Franz Popp, BA MA, Oberst Michael Lippert, Vorständin der LGA Mag. Dr. Elisabeth Bräutigam, MBA und Oberstabswachtmeister Reinhard Drucha
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